Und immer wieder ist es Bakersfield, Kalifornien: Da ist Gregory Porter aufgewachsen mit sieben Geschwistern. Die Nat King Cole-Plattensammlung seiner Mutter Ruth weckte seine Liebe zur Musik. „Sing, Baby, Sing“, gab sie ihm mit auf den Weg. Gregory Porter steht im Leben wie ein Baum. Seine Wurzeln sind ihm sehr wichtig. Sein kulturelles Bewusstsein greift weit. Da sind die musikalischen Wurzeln: Nina Simone, Leon Thomas, der Bakersfield Southern Gospel Sound, Motown, Jazz. Da ist die Rassendiskriminierung. Entdeckt wurde er in Jazz-Clubs von San Diego. Der Musiker mit dem unverkennbaren Bariton hat den Jazz-Gesang zurück auf die internationale Ebene katapultiert. Seine Grammy-ausgezeichneten Alben Liquid Spirit und Take Me to the Alley von 2013 und 2016 platzierten sich in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, in der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern in den Top Ten.