Die Initialzündung war ihr Abschlusskonzert an der Zürcher Hochschule der Künste: Melina Nora, zuhause in verschiedenen Sprachen, sang erstmals vor Publikum ein eigenes Lied in ihrer Muttersprache Wallisertitsch. Seitdem hat sich für die Künstlerin viel verändert und noch stärker verbunden. Ihre Wallisertitschi-Indie-Popmüsig wird schweizweit stark wahrgenommen und das ist auch kein Wunder: Wenn man ihren Liedern lauscht, spürt man etwas ganz Behutsames, das spielerisch die Welt erforscht. Es ist eine Musikalität, die ins Innere hineinspürt und mit Klangräumen experimentiert. Das ist unglaublich reizvoll.